Ausflugsziele - Gilserberg
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Kellerwaldturm - eine grandiose Rundumsicht
Vom Kellerwaldturm kann man eine grandiose Rundumsicht von der weit und breit höchstgelegenen Aussichtsplattform (in 25 m Höhe bzw. 700 m ü. NN) genießen.
In Richtung Norden blickt man über den weitläufigen und waldreichen Kellerwald zu den Ederhöhen, die sich im Nationalpark Kellerwald-Edersee befinden, nach Nordosten blickt man zum Habichtswald, in dem der Fernsehturm auf dem Essigberg und der Herkules auf dem Karlsberg zu erkennen sind; wenn die Sicht besonders klar ist, kann man sogar den Brocken im Harz erkennen - zumindest per Fernglas.
Außerdem sind der Kaufunger Wald und der Hohe Meißner zu erkennen. In ost-südöstliche Richtung erhebt sich der Knüll, im Südosten die Rhön und der Vogelsberg. Bei sehr klarem Wetter kann im Süd-Südwesten sogar der Große Feldberg im Taunus geortet werden. Nach Südwesten blickt man zum Westerwald und nach Westen - vorbei am Fernsehturm auf dem benachbarten Hohen Lohr - bzw. Nordwesten zum Rothaargebirge, Hoch-Sauerland bzw. Upland.

Museumsscheune Sebbeterode
Dorfmuseum (Wiesmannscheune) in Gilserberg, Ortsteil Sebbeterode
Das 180 Jahre alte Fachwerkhaus - das frührer als Speicher diente und seit den 70er Jahren leer stand - wurde in zwei Bauabschnitten (1. Bauabschnitt im Jahr 2000 / 2. Bauabschnitt ab dem Jahr 2005) mit viel Mühe und Fingerspitzengefühl saniert und fungiert jetzt als Geschichtshäuschen für Handwerk und Kultur. Die Ausstellungsstücke wurden - aufgrund einer Anregung des damaligen Arbeitskreises - von den Bürgern aus Sebbeterode zur Verfügung gestellt.
Historischer Hintergrund
Die Idee, aus der Scheune eine Präsentationsfläche zu machen, liegt im Denkmalschutz begründet. Daher sahen die Mitglieder des Arbeitskreises eine Verpflichtung darin, das Projekt von der Planung bis zur Ausführung mit ehrenamtlichem Einsatz zu begleiten. Die sanierte Scheune verfügt jetzt über zwei Ausstellungsräume sowie einen Kelleraum, der über eine neue Treppe zu erreichen ist. Im ehemaligen Speicher befinden sich vom Fuß bis in die Spitzen freiliegende Balkenkonstruktionen, so dass der historische Charme des Gebäudes bis heute zu spüren ist. Im Keller blieben Teile der Außenwände erhalten. Der Fußboden wurde mit unterschiedlich großen Feldsteinen ausgelegt. Neu ist eine Abstellfläche, die man mit Pflastersteinen begradigte. Die Nutzung blieb ursprünglich dahingehend, dass das Geschichtshäuschen weder über Strom noch Heizung verfügt. Auch das Fachwerk wurde sensibel instandgesetzt: Die schadhaften Gefache wurden ausgebessert und mit Putz versehen.
Ausstellungsstücke
An Ausstellungsstücken sind alte Gegenstände aus Handwerk und Dorfgeschichte sowie Fotografien zu besichtigen. Die Museumsstücke sind nach Themen sortiert. Alle Exponate sind inventarisiert und im Bild festgehalten worden. Zur Eröffnung waren Fotos und Möbelstücke aus dem Schulleben im Hochland zu besichtigen.

Geopfad Schönau
Der Muschelkalkweg in Winterscheid – Wandern durch das Muschelkalkmeer
Der Muschelkalkweg in Winterscheid – Wandern durch das Muschelkalkmeer
Kellerwaldverein informiert
In und um Gilserberg gibt es eine Vielzahl von geologischen Besonderheiten. Um darauf aufmerksam zu machen hat die Gemeinde Gilserberg den sogenannten Muschelkalkweg in Winterscheid eingerichtet. Die Projektidee geht auf den kürzlich verstorbenen Gilserberger Willi Schütz zurück. Er verfügte über weitreichende geologische Fachkenntnisse, von der die Gemeinde oft profitieren konnte. Mit weiteren Aktiven hatte er die „Aktionsgruppe Erdgeschichte Gilserberger Raum“ gegründet.
Bei der Umsetzung des Vorhabens wurde die Gemeinde durch den Nationalen Geopark GrenzWelten unterstützt. Das gilt insbesondere für die Konzeption der Wegeführung.
Wegeverlauf ab DGH Winterscheid
In Winterscheid gibt es einzigartige erdgeschichtliche Gesteinsaufschlüsse und botanische Besonderheiten. Hierzu zählen Kalkmagerrasen mit seltenen, wildwachsenden Orchideen und weiteren gefährdeten Pflanzenarten. Von besonderer Bedeutung am Weg sind jedoch das Kulturdenkmal „Trichterkalkofen“ und die ehemaligen Kalksteinbrüche. Norbert Panek vom Geopark-Projektbüro (Korbach) verweist außerdem auf ein besonderes geologisches Phänomen: Der Ort liegt im so genannten „Momberger Muschelkalk-Graben“ – eine schmale Zone, in der sich die Erdkruste schon vor Jahrmillionen abgesenkt hat. Der Wanderweg startet am Dorfgemeinschaftshaus in Winterscheid und umfasst eine rund 5 km lange Rundroute. Diese ist mit dem Symbol eines Fossils aus dem Muschelkalk (Kopffüßer) selbstführend angelegt.
Die Wegeführung verläuft am Rand des Naturschutzgebietes „Kalkkuppen bei Winterscheid“ und im Einklang mit der Natur. Führungen werden über die Gemeinde, aber auch den Naturpark bzw. den Geopark vermittelt. Informationen und Kontakte sind über die Gemeinde sowie die Tourismusorganisation Rotkäppchenland erhältlich.
Kontakt:
Gemeinde Gilserberg, Tel. 06696-96190 u. E-Mail tourismus@gilserberg.de; www.gilserberg.de
Nationaler Geopark GrenzWelten, Korbach, Tel. 05631-954313,
www.geopark-grenzwelten.de
Tourismusservice Rotkäppchenland, Tel. 06691-20744407,
E-Mail iinfo@rotkaeppchenland.de, http://www.rotkäppchenland.de

Schwimmbad Moischeid
Schwimmbad Gilserberg OT Moischeid, Gemündener Str., 34630 Gilserberg-Moischeid
Zeitpunkt der Öffnung: während der Sommermonate bei entsprechendem Badewetter
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch-Freitag: 15:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag: 14:00 – 19:00 Uhr
In den Ferien:
Montag, Mittwoch-Sonntag: 14:00 – 19:00 Uhr
Eintritt:
Kinder:
Einzelkarte: 1,50 Euro
Erwachsene:
Einzelkarte: 2,50 Euro
Infos unter https://gilserberg.dlrg.de
Kontakt: info@gilserberg.dlrg.de

Schwimmbad Lischeid
Schwimmbad Gilserberg OT Lischeid, Am Teich, 34630 Gilserberg-Lischeid
Zeitpunkt der Öffnung: während der Sommermonate bei entsprechendem Badewetter
Konkrete Öffnungszeiten: auf Anfrage
Eintritt: auf Anfrage
Kontakt: Gemeinde Gilserberg,
Tel. 0 66 96 – 96 19 0
www.gilserberg.de und
tourismus@gilserberg.de
